Bunte Gemüsesorten sind im Trend. Angefangen bei Tomaten in (fast) allen Farben über lila und rosa Kartoffeln bis hin zu bunten Bohnen. Und ganz besonders beliebt: Die violette Möhre. Seit einigen Jahren geistert ihr Saatgut als Urmöhre durch Gartencenter und Internet und ihre Wurzeln sind in immer mehr Bio-Läden erhältlich.

Die Urmöhre als moderne F1-Hybride
Doch die sogenannte Urmöhre mit Namen „Purple Haze“ ist keine Urmöhre, sondern eine Kreation der Saatgutindustrie. Wenn man genau liest (teilweise nur im Kleingedruckten ersichtlich), steht auf dem Samenpäckchen ganz eindeutig „F1-Hybride„.

Sie ist hübsch mit ihrer violetten Farbe und dem orangenen Herz, sie schmeckt gut und angeblich ist sie auch noch besonders gesund – eine Urmöhre ist „Purple Haze“ jedoch trotzdem nicht. Da fragt sich der/die Liebhaber/in alter Sorten, wo denn nun die echte Urmöhre eigentlich abgeblieben ist…

Gelbe Pfälzer, violette Zanahoria Morada, orange Nantasie-Karotte

Gelbe Pfälzer, violette Zanahoria Morada, oranger Nantaise-Typ

Die Kulturgeschichte der Möhre
In ihrer unkultivierten Form gab es Möhren in verschiedenen Farben und sie stammen wohl aus unterschiedlichen Ursprungsgebieten.

So wird angenommen, dass die weiße Möhre aus dem Mittelmeergebiet und die gelben und violetten Typen aus dem Vorderen Orient kommen.

Die ältesten Belege über eine Nutzung von wilden und kultivierten Möhren sind aus der Antike Griechenlands und Roms überliefert.

Heute ist die Möhre orange
Viele Kulturformen und auch die heute bei uns verbreitete und beliebte orange Möhre sind aus Kreuzungen entstanden. Letztere geht auf die „Lange Orange Holländer Karotte“ zurück, die im 17. Jahrhundert gezüchtet und Wilhelm von Oranien gewidmet wurde – in der Farbe des späteren niederländischen Königshauses.

Küttiger Rübli

Küttiger Rüebli

Ältere farbige Kulturformen sind meist nur noch in Saatgutarchiven zu finden und vereinzelt in kleinbäuerlichen Betrieben.

Während es die bayerische „Gelbe Ruam (Rübe)“ so nicht mehr gibt – zumindest ist mir keine gelbe bayerische Kultursorte bekannt – sind z. B. in Spanien einige wenige violette Sorten noch im Anbau geblieben. Ebenso wie das weiße „Küttiger Rübli“, einem kulinarischen Erbe der Schweiz.

Bunte Möhrensorten
Will besagte/r Liebhaber/in alter Sorten nun verschiedenfarbige samenfeste Möhren, die nicht orange sind kultivieren, sind im Handel, in Saatgutarchiven und über private Erhalter u. a. folgende Sorten zu finden:

Jaune de Doubs – Historische französische Möhre in gelb, hoher Ertrag, aromatischer Geschmack und gut lagerfähig, auch im Saatguthandel erhältlich
Gelbe Pfälzer – Alte Sorte von gelber bis blass oranger Farbe, große wohlschmeckende Wurzeln, lagerfähig, Erhaltersorte
Küttiger Rüebli – Alte und robuste weiße Schweizer Sorte, aus dem Aargauer Dorf Küttigen, kegelförmiger Wuchs, über Saatgutarchive und verschiedene Anbieter im Internet erhältlich
Gniff – Ebenfalls eine alte Schweizer Sorte aus dem Tessin, außen violett und innen hell, guter Geschmack und lagerfähig, auch im Saatguthandel erhältlich
Purple Dragon – Optisch ansprechende rot-violette Möhre mit orangenem Herz, guter und süßer Geschmack, erhältlich über viele Anbieter im Internet
Cosmic Purple – Neuere violett-rote Züchtung, die wohl aus den USA kommt und ähnlich Purple Dragon ist, ebenfalls erhältlich über Online-Shops
Syrische Violette – Violette Möhre mit hellgelbem Herzen, aromatisch und nicht besonders süß, Erhaltersorte
Zanahoria Morada – Dunkelviolette Möhre mit gelblich-weißem Herz, aromatisch, wenig Süße, Erhaltersorte

Eine Auswahl der genannten farbigen Möhren ist im Garten des Lebens Online-Shop erhältlich.

Einige weitere farbige Sorten sind über das Arche-Noah Erhalternetzwerk zu finden. Zum Teil handelt es sich dabei um Lokalsorten, die einzelne Erhalter ausfindig gemacht und in die Vermehrung genommen haben. Eine Internet-Recherche für das Aufspüren alter und seltener Möhrensorten ist durchaus lohnenswert.

Neben „Purple Haze“ sind in den letzten Jahren verschiedene Sorten weißer und gelber bzw. bunter Möhrenmischungen auf den Markt gekommen. Doch auch sie sind in der Regel F1-Hybride, also mit ihren Eigenschaften nicht vermehrbar. Wie schon Pflanzengenetiker Bob Brac de la Perrière im Film die Saatgutretter anmerkt: „… Die Saatgutindustrie hat begriffen, dass sich die Verbraucher wieder für alte Sorten begeistern und züchten nun unechte alte Sorten. Es sind Hybride und sie benennen sie mit Namen von alten Sorten. Aber die echten alten Sorten gibt es kaum mehr …

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Eine Zeitlang haben wir experimentiert mit „Cime di Rapa“ bzw. „Cima di Rapa“, dem italienischen Stängelkohl und seiner Kultivierung, bis wir eine zufriedenstellende Ernte erhalten haben.

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Cime di Rapa

So gehen die Pflanzen bei Frühlingsaussaat, besonders bei milden Temperaturen so schnell in Blüte, dass es kaum etwas zu ernten gibt. Dasselbe gilt, wenn im Sommer zu früh gesät wird: auch hier schosst „Cime die Rapa“ und geht zu rasch in Blüte.

Bei einer Aussaat Mitte bis Ende August und Überwinterung im Kaltgewächshaus oder Frühbeet, entwickeln sich die Pflanzen dagegen noch kräftig ohne gleich Knospen anzusetzen und je nach Witterung können im späten Herbst, Winter oder im neuen Jahr ab März die noch geschlossenen Blütenröschen samt Blättern und Stängeln geerntet werden. „Cime die Rapa“ ist somit ein ideales Gemüse für die Ernte in der kalten Jahreszeit und dem Frühling.

Der Stängelkohl gehört zur Familie der Kreuzblütler / Kohlgewächse und ist eng verwandt mit den Mai- und Herbstrübchen (Brassica rapa). Gegenüber letzterem werden jedoch nicht die Wurzeln geerntet, sondern wie bei Brokkoli die noch geschlossenen Blütenansätze, Blätter und Stängel. Stängelkohl stammt wie die Speiserübe vom Wild-Rübsen (Brassica rapa subsp. campestris) ab. Beide Formen wurden und werden traditionell in Italien in der Gegend von Apulien und Kampanien angebaut. „Cime die Rapa“ erhält man auch unter dem Übergriff Broccoletto (den Brokkoli ähnlichen).

Die italienische Zubereitung
In Italien wird „Cime di Rapa“ traditionell zusammen mit Pasta oder in Knoblauch-Vinaigrette serviert. Knoblauch und Chili harmonisieren dabei gut mit dem aromatisch-herben Aroma des Stängelkohls.

Rigatoni mit Cime di Rapa und Pancetta

400 g Cime di Rapa
2 Knoblauchzehen
1 mittelscharfe Chili
100 g Pancetta (ersatzweise luftgetrockneten Schinken oder roh geräucherten, durchwachsenen Speck)
300 g Rigatoni (oder andere Nudeln)
Olivenöl, Salz, schwarzer Pfeffer
Parmesan, frisch gehobelt

Knoblauch und Chili in feine Scheiben schneiden und in einer hohen Pfanne in reichlich Olivenöl andünsten. Den Speck in Streifen schneiden und dazu geben. Parallel die Nudeln in sprudelnd kochendem Salzwasser bissfest garen. Cime di Rapa in grobe Stücke schneiden und zu den anderen Zutaten in die Pfanne geben. Einen kleinen Schöpfer vom kochenden Nudelwasser zugeben und den Stängelkohl ebenfalls bissfest garen. Mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer würzen. Die fertigen Nudeln abgießen und heiß zum Gemüse geben. Alles gut vermischen und ggf. nochmals abschmecken. Sofort auf vorgewärmten Tellern mit reichlich gehobeltem Parmesan servieren. Die angegebene Menge reicht für 2 – 3 Personen als Hauptgericht.

Variante: Anstelle des Specks zum Ende der Garzeit zusammen mit den Nudeln Sardellenfilets stückig geschnitten unterheben. Dazu passt als Reibekäse Pecorino besonders gut.

Nachtrag von 2021:
Seit einiger Zeit haben wir Saatgut von Cima di Rapa von Sativa Biosaatgut bei uns im Shop-Sortiment. Weiter zu Samen von Cima di Rapa >

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Wir wünschen allen unseren Freunden, Kooperationspartnern, Kunden und Lesern eine freudvolle und gesegnete Weihnachtszeit.

Wer mag kann sich in dieser besinnlichen Zeit von der wunderbaren Pflanze Salbei begleiten lassen, die sich auch zu Winteranfang noch im Garten ernten lässt.
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„Cur moriatur homo cui Salvia crescit in horto?“
Warum sollte ein Mensch sterben, in dessen Garten Salbei wächst?

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Garten-Salbei (Salvia officinalis)

Der bei uns zumeist kultivierte Garten-Salbei wurde bereits im Mittelalter auf Grund seiner Heilwirkungen hochgeschätzt. Aus den Klostergärten verbreitete er sich rasch in den Bauerngärten und ist heutzutage in fast jedem Küchengarten zu finden.

Der kleine verholzende Strauch ist ein aromatisches Gewürzkraut, wirksames Heilmittel u. a. bei Husten, Erkältungen und Zahnfleischentzündung. Traditionell wird Salbei auch für rituelle Räucherungen verwendet. Für Bienen und Schmetterlinge ist der Garten-Salbei außerdem eine wertvolle Nektarpflanze.

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Dalmatinischer Salbei

Mittlerweile gibt es eine Vielzahl von Salbeisorten für den Garten. Darunter beispielsweise den Dalmatinischen Salbei (Salvia officinalis ssp. major), eine empfehlenswerte Sorte für kulinarische Zwecke, die nach unserer Erfahrung über eine besonders hohe Frosthärte verfügt. Die Pflanzen bilden mit ihren rundlichen Blättern viel Blattmasse (blühen leider dafür sehr wenig) und sind in milden Wintern ganzjährig beerntbar.

Für den farbenfrohen Kräutergarten gibt es eine Reihe von panaschierten und buntlaubigen Züchtungen in unterschiedlichen Blütenfarben. Leider sind einige dieser Sorten kälteempfindlicher als der „normale“ Garten-Salbei. Zu empfehlen sind Goldsalbei (Salvia officinalis „Aurea“) und Purpursalbei (Salvia officinalis „Purpurascens“).
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Garten-Salbei in der Küche

Vor allem aus vielen mediterranen Gerichten, wie beispielsweise dem berühmten „Saltimbocca alla Romana“ ist Salbei nicht wegzudenken. Ein tolles Aroma erhalten Gnocchi, Ravioli und andere Pasta-Variationen mit Salbei-Butter. Für die Salbei-Butter:

  • Ein größeres Stück Butter schmelzen und mit einer Hand voll klein gehackten Salbeiblättern erwärmen
  • Bei niedriger Flamme ca. 15 Minuten ziehen lassen, damit sich das Salbeiaroma in der Butter entfalten kann
  • Vor dem Servieren 3 – 4 EL heißes Kochwasser der Pasta in die Butter geben und etwas salzen
  • Auf vorgewärmten Tellern die Butter über die fertige Pasta geben.

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Salbei-Butter lässt sich gut mit Knoblauch ergänzen. Wie der Salbei wird der gehackte Knoblauch der geschmolzenen Butter beigegeben.

Ein weiteres sehr aromatisches Rezept und bestens für die Wintermonate geeignet ist Salbei-Pesto mit getrockneten Tomaten.
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Salbei als Räucherpflanze

Nicht nur bei den Indianern Nordamerkas war der Salbei eine wichtige Räiucherpflanze, er wurde auch bei uns traditionell zur reinigenden Räucherung eingesetzt. In Nordamerika wird vorrangig der indianische Räuchersalbei (Salvia apinia) verwendet. Bei uns nicht winterhart muss er in Kübeln frostfrei überwintert werden. Gut geeignet ist auch der Spanische Salbei (Salvia lavandulifolia) mit seinem hohem Gehalt an ätherischem Öl. Genauso kann aber auch unser Garten-Salbei für rituelle Räucherungen verwendet werden. Gerade in der nun anstehenden Zeit der Rauhnächte wird für Schutz und Reinigung geräuchert und Salbei mit seinen klärenden Substanzen ist dafür bestens geeignet.

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Räucherbuschen mit Salbei

Um Salbei zu Räuchern, benötigt man keine glühende Räucherkohle. Man presst einfach getrocknete Salbeiblätter mit der Hand fest zusammen. Der kleine „Ballen“ wird in eine feuerfeste Schale gelegt und entzündet. Unter Zufächern von Sauerstoff glüht der Salbei vor sich hin und entwickelt den reinigenden Rauch. (Beim Räuchern im Haus immer gut lüften!).

Mehr zu Räuchern mit Salbei kann man bei Marlies Bader „Räuchern mit Einheimischen Kräutern“ nachlesen.

Eine andere Variante ist das Räuchern mittels eines Räucherbuschens, der aus angewelkten Kräutern und festem Faden gebunden und dann getrocknet wird. Einmal entzündet glimmt er längere Zeit vor sich hin. Wieder gelöscht, kann er mehrmals verwendet werden. Eine Anleitung und weitere Räucherrezepte finden sich im Buch von Coco Burckhardt „Alles aus Wildpflanzen“.

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Aubergine „Frühviolette“ für den Freilandanbau

Jedes Jahr säen und pflanzen wir Gemüsesorten aus Saatgutarchiven und Sortenbüchern, um sie auf ihre Freilandtauglichkeit zu testen. Dies betrifft besonders die wärmeliebenden Gemüse wie Paprika und Auberginen, die oft nur im Gewächshaus einen zufriedenstellenden Ertrag bringen.

So haben wir Anfang dieses Jahres samenfestes Saatgut der Aubergine „Frühviolette“ von einem privaten Erhalter erhalten.

Die Samen stammten aus Freilandanbau in Norddeutschland. Und die Sorte hat sich wirklich als besondere Entdeckung für die Kultur im Freiland erwiesen.

art_aubergine-frueh2Auberginen im Freiland pflanzen
Nach den letzten kalten Tagen Ende Mai wurden die Jungpflanzen (Aussaat im Februar) in die Sonnenfalle unseres hufeisenförmigen Hügelbeets gepflanzt. Die Sonnenfalle schützt vor kaltem Wind und erwärmt sich mit ihrer Ausrichtung nach Süden gut.

Die „Frühviolette“ hat sich als sehr frohwüchsig gezeigt und mit Erntebeginn Anfang August ihrem Namen alle Ehre gemacht. Der gute Ertrag der wohlschmeckenden und bitterfreien Auberginen hat trotz des vielen Regens bei uns am Alpenrand bis in den Oktober gereicht. Dabei sind die Pflanzen sehr gesund geblieben und auch der oft bei zu viel Feuchtigkeit auftretende Grauschimmel ist ausgeblieben.

Für die Vermehrung haben wir aus dem Bestand von 12 Pflanzen, erste und schönste Früchte für die Samenernte ausgewählt und ausreifen lassen.

Zurzeit sind wir noch mit der Saatgutreinigung zu Gange und die Aubergine „Frühviolette“ wird sicherlich in unserem Sortiment der regelmäßig angebauten Sorten nicht mehr fehlen. Samen zur Weitergabe bieten wir über unseren Online-Shop an.

Das im September veröffentlichte Rezept des Auberginenauflaufs ist übrigens der reichen Ernte dieser tollen Sorte zu verdanken.

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Die Ananaskirsche (Physalis pruinosa) gehört zur Familie der Nachtschattengewächse und ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Blasenkirschen (Physalis). Eng verwandt ist sie somit mit der Andenbeere (Physalis peruviana), wobei sie diese mit ihrem feinen Ananasaroma geschmacklich weit übertrifft. Ursprünglich beheimatet ist die Ananaskirsche in Mexiko, Mittel- und Südamerika und wächst dort auch in Höhenlagen.

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Ananaskirsche

Anbau:
Voranzucht Mitte März in Aussaatschalen. Die kräftigsten Pflanzen bald pikieren und nach dem letzten Frost Mitte Mai auspflanzen. Pflanzabstand mindestens 30 cm. Die Ananaskirsche ist reich tragend, leicht zu kultivieren und stellt keine besonderen Ansprüche an den Boden. Eine Gabe Kompost ist ausreichend. Die einjährigen Pflanzen sterben mit den ersten Frösten ab.

Wuchsform:
Die anfänglich kleinen Pflanzen werden buschig und ca. 80 cm hoch. Die gelben Früchte erreichen die Größe von kleineren Kirschen.

Ernte:
Die Früchte sind von Lampion artigen Hüllblättern umgeben. Wenn die Früchte reif sind, fallen sie von der Pflanze ab und können aufgesammelt werden. Daher empfiehlt es sich unter den Pflanzen z. B. mit Stroh zu mulchen. Die Reife der Früchte beginnt im Juli/August und reicht bis zum Wintereinbruch. Keine grünen Früchte direkt von der Pflanze ernten! Die geernteten Früchte sind einige Tage haltbar.

Vermehrung:
Die Ananaskirsche ist ein Selbstbefruchter, jedoch kann eine Verkreuzung durch Insekten mit der Andenbeere oder anderen Physalis nicht ausgeschlossen werden. Daher sollte für die Saatgutgewinnung nur die Ananaskirsche angebaut werden. Ein Bestand von 12 – 15 Pflanzen ist dabei ausreichend. Auslesekriterien sollten Frühzeitigkeit, große Frucht und Pflanzfestigkeit sein.

Für die Samenreinigung am besten die ganzen Früchte öffnen und zerdrücken, mit etwas Wasser aufgießen und in einem Sieb abspülen und reinigen. Auf Backpapier nachtrocknen. Die Samen sind mehrere Jahre keimfähig.

Verwendung:
Die Ananaskirsche ist eine wohlschmeckende Naschbeere und eine feine, dekorative Beigabe zu Desserts. Bei einem ausreichend großen Bestand kann auch Fruchtaufstrich aus den Beeren hergestellt werden.