art_kohl-gruenkohlVon winterlich konnte dieses Weihnachten nicht die Rede sein. Strahlender Sonnenschein bei +15 Grad und voller Föhnlage hier im Voralpenland.

Umso schöner ist der Aufenthalt im Garten, wo nicht nur das alljährliche Wintergemüse noch steht, sondern die Wildkräuter schon wieder begonnen haben auszutreiben und für eine erfreuliche Ernte sorgen.

In den meisten Gärten wird spätestens ab Ende Oktober der Gemüsegarten systematisch auf- und abgeräumt. In unserem Selbstversorgergarten versuchen wir möglichst viele winterfeste Kulturen anzubauen, die uns eine Ernte über den Winter ermöglichen. An frostfreien Tagen kann geerntet werden und das Gemüse ist meist frischer und saftiger als aus dem Winterlager. Die frostempfindlicheren Sorten wie Sellerie und rote Bete wurden zwar bei den ersten tieferen Temperaturen Ende Oktober eingelagert, der Garten beherbergt jedoch noch eine Reihe an Gemüsen, die entweder den ganzen Winter draußen bleiben oder erst vor starken Frösten eingelagert werden.

art_kohl-january-kingDie Winterkönige sind dabei eindeutig die verschiedenen Kohlsorten, die auch tiefen Frösten bestens trotzen. Allen voran der Grünkohl, ebenso jedoch Rosenkohl und zwei Kohlarten die wir dieses Jahr zum ersten Mal angebaut haben: Winterwirsing January King und Palmkohl Negro Romano. Beide geschmacklich eine Sensation und absolut winterhart.

Daneben gibt es im Freiland noch bunte Möhren, Pastinaken, Winterlauch, Feldsalat und schwarze Winterrübchen. Im Kaltgewächshaus stehen Winterkrachsalat, Winterportulak und gemischte Asia-Greens. Nur die Weihnachts-Radieschen haben es dieses Jahr nicht mehr rechtzeitig geschafft…


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